Ich hatte Ende April 2020 die Erfahrung machen müssen, dass meine Intel SSD Festplatte in meinem Lenovo T450s Laptop während dem Betrieb kaputt gegangen ist. Allerdings hatte ich in der vorherigen Woche eine Sicherung aller für mich wichtigen Daten vorgenommen gehabt. Bedingt durch dieses Erlebnis hatte ich auch direkt beschlossenen die Daten auf meiner 7 Jahre alten Synology Diskstation DS1813+ ebenfalls auf ein zweites NAS zu spiegeln wie einem Synology DS918+.
So begann für mich die Suche nach einer neuen Lösung. In die engere Auswahl ist das QNAP TS-473-4G NAS System 4-Bay System gekommen und eben die Synology Diskstation DS918+. An dem QNAP System hat mir sehr gut gefallen das ZFS als Dateisystem unterstützt wird. Allerdings nur mit dem etwas teureren ECC Speichertyp. Das QNAP System wäre etwas teurer und eben ein neues Produkt mit dem ich noch keine Erfahrung habe. Am Ende haben die über 7 Jahren durchweg positive Erfahrung mit meiner Synology Diskstation zu der Entscheidung geführt wieder ein Synology System zu kaufen.
So habe ich mir dann folgende Komponenten zugelegt.
- 1 x Synology Diskstation DS918+ NAS System 4 Bay
- 4 x WD Red WD40EFRX – 4TB 5400rpm 64MB 3,5
- 1 x 4GB HyperX Impact DDR3L-1866 CL11 SO-DIM
- 2 x Samsung SSD 970 EVO Plus Series NVMe 250
Das folgende Bild zeigt die Komponenten bis auf das zweite Samsung SSD 970 EVO Plus Series NVMe 250 das wegen COVID19 nachgeliefert werden muss.
Komponenten-Liste
Ich habe wie gewohnt auf meinen Blogs die Affiliate Links zum Amazon online Schop eingefügt. Hier bitte aber genau lesen da bei Amazon aktuell nicht alle Produkte in der Form geführt werden wie ich diese verbaut habe.
Der folgende Amazon Link führt auf das Synology NAS ähnlich wie ich es gekauft hatte. Hier bitte genau prüfen welche Laufwerke eventuell schon verbaut wurden bzw. welche Festplatten man selber gerne in seinem NAS hätte.
Bei dem nacholgenden Link auf die Festplatten handelt es sich um WD40EFAX Laufwerke. Ich habe bei mir die WD40EFRX verbaut die wohl besser für ein NAS geeignet sein sollen.
Bei dem Arbeitsspeicher habe ich mich für ein güsntiges 4GB Modul entschieden. Es gibt auch ein spezielles von Synology aber das war mehr als doppelt so teuer.
Hinweis: Hier bitte immer bei Synology prüfen welche Module mit dem jeweiligen NAS kompatibel sind: Kompatibilitätsliste der Synology-Produkte
Hier der Synology Arbeitsspeicher der wohl garantiert läuft. Das oben aufgeführte 4GB Modul hat bei mir bis jetzt einwandfrei funktioniert.
Von den Samsung SSD Festplatten habe ich mir zwei Stück gekauft. Eine als Lese-Cache und eine als Schreibe-Cache.
Zusammenbau und Aufbau der Diskstation
Der Zusammenbau klappt wirklich einfach. Ein Schraubenzieher wird nicht benötigt denn alle Steckplätze wie z. B. für die Arbeitsspeichererweiterung oder die beiden Samsung SSD 970 EVO Plus Series NVMe 250 Laufwerke sind ganz leicht zu erreichen. Das war vor 7 Jahren bei der Synology Diskstation nicht ganz so leicht und es musste etwas mehr geschraubt werden.
Arbeitsspeichererweiterung einbauen
So habe ich mich auch gleich daran gemacht den Speicher zu erweitern. Hier bin ich gespannt ob das deutlich günstigere GB HyperX Impact DDR3L-1866 CL11 SO-DIM Modul im Vergleich zu dem von Synology ebenfalls von der Diskstation akzeptiert wird.
Eingebaut wird es von vorne auf der rechten Seiten der Diskstation. Dazu müssen die Festplatteneinschübe ausgebaut werden. Anschließend ist der noch freie zweite Speicherplatz gut erreichbar. Im nachfolgenden Bild ist er rechts am Bildrand gut zu erkennen.
Im zweiten Teil der kleinen Berichtserie geht es um den Einbau der Laufwerke.
Synology Diskstation DS918+ NAS System 4 Bay Teil 2
[Synology Diskstation DS918+ Synology-Diskstation-DS918=““]
Recent Comments